Playdaktik2023-08-04T14:25:55+00:00
Playdaktik - Zusammenwirken spielerischer, visueller, systemischer und fragender Elemente

Wie können Menschen und Organisationen auf überraschende Weise befähigt werden, komplexe Herausforderungen zu lösen?

Unser methodischer Gestaltungsansatz Playdaktik©

Den Kern unseres Vorgehens bei Playful Insights bezeichnen wir als Playdaktik©. Ein zentrales Element ergibt sich direkt aus dem Wort „Playful“. Spielerisches prägt unser Handeln, unser Denken und das, was die Menschen mit uns erleben. Die Playdaktik© kombiniert verschiedene methodische Ansätze auf kreative und neuartige Weise.

WER NACH GUTEN ANTWORTEN SUCHT, MUSS ERST EINE GUTE FRAGE STELLEN

Im Laufe der Jahre und durch die Gestaltung vieler hundert Seminare und Workshops im physischen und digitalen Raum ist unser Playdaktik©-Methodenkoffer prall gefüllt. Im Rahmen unserer Fortbildung „Playful Facilitation: Methoden-Camp“ teilen wir viele davon mit unseren Teilnehmenden.

Zentrale Elemente der Playdaktik©

Systemische Perspektive

Playdaktik und spielerische Zugänge - Bild zeigt eine Spielfigur vor einem Noppenstein

Komplexe Herausforderungen können nur in einem größeren, systemischen Kontext hinterfragt und verstanden werden. Es ist wichtig, Intransparenzen zu identifizieren sowie zentrale Abhängigkeiten zu verstehen. Darüber hinaus müssen wesentlichen Einflüsse für Dynamik und Veränderungen identifiziert werden.

Unser methodisches Vorgehen Playdaktik© lädt die Menschen ein, mit Hilfe unterschiedlicher Methoden die eigene Perspektive zu erweitern sowie diese in einen größeren Kontext zu setzen. Vorherrschende Annahmen und Glaubenssätze werden somit bewusst hinterfragt. Um komplexe Systeme erlebbar zu machen, kommen hierfür häufig Planspiele zum Einsatz.

Spielerische Zugänge

Playdaktik und spielerische Zugänge - Bild zeigt eine Spielfigur vor einem Noppenstein

Spielerische Zugänge spielen in der Playdaktik© eine besondere Rolle. Sie laden kleine als auch große Gruppen ein, sich aktiv zu einem Thema einzubringen. Spielerische Formate eröffnen hierfür einen schnellen, häufig auch haptischen Zugang zu komplexen Fragestellungen.

Darüber hinaus lern man beim Spielen die Mitmenschen auf ganz besondere Weise kennen. Zudem kann Neues einfach mal ausprobieren werden. Gemeinsam werden Regeln defininiert oder verändert. Gleichzeitig wird ein Umgang mit Unsicherheiten erprobt. Dazu gehört auch das Scheitern und das Lernen aus Fehlern.

Visuelle Methoden

Playdaktik und visuelle Methoden - Bild zeigt einen Marker

Unser methodisches Vorgehen Playdaktik© legt einen besonderen Fokus auf Visualisierungsmethoden. Bilder können deutlich mehr transportieren und ausdrücken, als dies allein durch Worte möglich ist. Sie öffnen bewusst Spielräume für Interpretation und laden ein zu einem kritischen Diskurs. Gleichzeitig entwickelt sich eine neue, inspirierende und verbindende Sprachwelt.

Gut gewählte Bildwelten stellen fast wie von selbst weiterführende Fragen an die betrachtenden Personen. Und nicht selten greifen die Beteiligten selbst zum Stift. Sie finden dadurch eine neue Form, relevante Themen zu artikulieren. Daher braucht es Papier und jede Menge bunte Stifte wenn Menschen zusammenkommen!

Fragende Grundhaltung

Playdaktik und fragende Grundhaltung - Bild zeigt eine Person mit einer Sprechblase und einem Fragezeichen

Fragen bzw. eine fragende Grundhaltung sind ein zentrales Element der Playdaktik©. Je komplexer und intransparenter unsere Welt wird, desto geringer ist der Wert einer Antwort. Einmal getroffene Annahmen sind häufig schon nach kurzer Zeit wieder überholt. Dagegen steigt die Bedeutung guter Fragen. Diese öffnen den Horizont und laden ein, auch mal Quer zu denken.

Stellen Sie sich zu einem Thema doch mal die Frage: „Wie würde ein Astronaut auf der ISS diese Situation bewerten?“. Unsere Methodenauswahl und -zusammenstellung stellt relevante Fragen für die Bearbeitung der gemeinsam identifizierten Herausforderungen.

Perspektiverweiterung – Neue Perspektiven ermöglichen, z.B. durch den Einsatz von „Persona“

Agilität und Kreativität – Mind Set und Methoden für Handlungsfähigkeit in einer dynamischen Umwelt

Ambiguitätstoleranz – Aufrechterhaltung eines gestaltenden Handelns, auch in unsicherer Umgebung

Storytelling – Überführung zentraler Aspekte in Bilder und Geschichten, um diese gezielt zu hinterfragen

Komplexität und Dynamik – Systemisches Denken und Umgang mit komplexen Situationen

Regeln aufbrechen – Regeln geben einen Rahmen für die Zusammenarbeit, bremsen aber auch Veränderungen

Erlebnis- und Erfahrungsräume – fehlerfreundliches Umfeld, um Ideen auszuprobieren

in Interaktion kommen – Austausch fördern und Netzwerkstrukturen stärken

ANWENDUNGSBEISPIELE

Playful Insights - Systemisch. Spielerisch. Wow.
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